Pater Maximilian Wagner in Vierzehnheiligen

Auf den „heiligen Berg“ in Vierzehnheiligen übernimmt ab Januar 2021 Pater Maximilian Wagner das Amt des Wallfahrtsrektors der Basilika und des Guardians der Franziskaner-Gemeinschaft. Er tritt damit die Nachfolge von Franziskanerpater Guardian Dietmar Brüggemann an. „Mich persönlich haben die ersten neun Monate in Vierzehnheiligen und die dabei verbundene Leitungsverantwortung deutlich an meine Grenzen gebracht. Ich hab den Umfang und die Vielgestaltigkeit dieser Aufgabe wohl unterschätzt“, erklärte Pater Dietmar auf Nachfrage. „Ich bin der Provinzleitung der Franziskaner dankbar dafür, dass sie meine diesbezüglichen Bitte ernst genommen und einen Nachfolger für mich benannt hat“, fügte er an. Zugleich ist Pater Dietmar froh, dass er als zusätzlicher Seelsorger im „fränkischen Bethlehem“ bleiben und sich als stellvertretender Hausoberer einbringen kann.

Franziskanerpater Dr. Maximilian Wagner wird sich am Dreikönigstag (6. Januar 2021) den Gläubigen vorstellen. In den Gottesdiensten um 7.30 Uhr und 9 Uhr wird Pater Maximilian predigen, das Hochamt um 10.30 Uhr zelebriert er selbst. 2010 bis 2013 war Pater Maximilian in seiner Aufgabe als Generalvisitator der Provinz Austria (Österreich, Südtirol und Schweiz) als Wallfahrtsleiter und Hausleiter der „Klosters zum Mitleben“ auf dem Hülfensberg im Eichsfeld (Thüringen) eingesetzt. Die letzten sieben Jahre war Pater Maximilian in der Großstadtpfarrei St. Ludwig in Berlin Wilmersdorf Pfarrer einer Gemeinde mit 11000 Katholiken, zwei Kindergärten mit 150 Kindern und einem Hort der Katholischen Grundschule mit 220 Kindern. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und kann es kaum erwarten, alle bald persönlich kennen zu lernen. Nach all den vielen schönen Erlebnissen in Vierzehnheiligen möchte ich über viele Jahre – hoffentlich bald nach Corona – die Wallfahrten herzlich empfangen und mitgestalten, den Alltag und den Herausforderungen dieses besonderen Ortes meine ganze Kraft, Aufmerksamkeit und Liebe schenken und zähle da auf Unterstützung und Verständnis“, erklärte Pater Maximilian.